Die pulsierende Magnetfeldtherapie arbeitet mit Magnetfeldern von niedriger Frequenz und niedriger Intensität. Deshalb auch ist sie für den menschlichen Organismus unschädlich. Ihre Stärke liegt etwa im Bereich des natürlichen Erdmagnetfeldes, teils etwas darüber, teils etwas darunter je nach Art und Weise der Anwendung.
"Pulsierend" bedeutet, dass Intensität und Frequenz der Felder in einem bestimmten Rhythmus verändert werden. Dadurch vermeidet man, dass der Körper sich an ein dauerndes Signal gewöhnt und dadurch in seiner Reaktion abstumpft.
Bei der Behandlung liegen die Patienten gewöhnlich auf einem "Ganzkörperapplikator", einer Matte von ungefähr einem Meter Breite und zwei Metern Länge. Außerdem gibt es Magnetfeld-Kissen und -Stäbe, mit denen man einzelne Körperteile gezielt behandeln kann. Der Magnetstab kann punktuell eingesetzt werden, zum Beispiel bei Zahnschmerzen oder zur Stimulierung von Akupunkturpunkten.
Dass uns solche schwachen Magnetfelder, deren Intensität im Bereich des Erdmagnetfeldes liegt, helfen können, mag damit zusammenhängen, das der Mensch seit hunderttausenden von Jahren mit diesem Feld lebt. Unter seinem Einfluss hat er sich entwickelt und zu dem verwandelt, was er heute ist.